„Wir kommen hier dem Wunsch der Eltern der Schwimmschülerinnen und Schwimmschüler nach wärmerem Wasser in den Nichtschwimmerbecken nach. Mir ist wichtig, dass die Kinder mit Freuden ihre Schwimmkurse besuchen und mit viel Spaß im Wasser bei uns das Schwimmen lernen“, sagt Bürgermeister Christian Vogel, Erster Werkleiter von NürnbergBad.
Die Temperaturen im Schwimmerbecken bleiben mit 26 Grad ebenso wie die erhöhten Temperaturen im Kleinkindbecken bei 30 Grad unverändert. Die Lufttemperatur erhöht sich durch die Anhebung der Wassertemperatur automatisch um rund 1 Grad auf dann etwa 31 Grad.
Im Nordostbad werden dienstags und mittwochs zwei Warmbadetage eingeführt. An diesen Tagen wird das Schwimmerbecken von derzeit mindestens 26 Grad auf dann 28 Grad erwärmt.
Die höheren Wassertemperaturen in allen Nichtschwimmerbecken und die Warmbadetage im Nordostbad steigern den Energieverbrauch von NürnbergBad um circa 20 000 bis 25 000 KilowattStunden (kWh) pro Monat. Das Einsparziel während der Wintersaison bis April 2024 liegt damit etwas unter den Berechnungen, aber trotzdem bei stattlichen 650 000 kWh. Auf diese Weise werden rund 54 Prozent der Energiesparleistung des Vorwinters erreicht.
Auch aus diesem Grund wurden die energieintensiven Außenbecken jetzt in der kalten Jahreszeit geschlossen.
„Mit diesen Maßnahmen kann NürnbergBad weiterhin einen großen Anteil dazu beitragen, dass die Stadt Nürnberg ihren Energieverbrauch und somit auch die Kosten über den Winter deutlich reduziert. Dennoch bleiben die Bäder selbstverständlich attraktiv. Es ist demnach eine gute und sinnvolle Abwägung, bei der letztendlich alle gewinnen“, sagt Christian Vogel.